Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: -1620

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Duncker und Humblot, 1840
 

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Página 298 - Wie er so heimlich glücklich lebt, Da droben in den Wolken schwebt Ein Eichkranz, ewig jung belaubt, Den setzt die Nachwelt ihm aufs Haupt; In Froschpfuhl all das Volk verbannt, Das seinen Meister je verkannt!
Página 532 - Türken gegeben, auf daß die Griechen verjaget und zerstreuet die Griechische Sprache ausbrächten, und ein Anfang würden, auch andere Sprachen mit zu lernen. So lieb nun, als uns das Evangelium ist, so hart lasset uns über den Sprachen halten; denn Gott hat seine Schrift nicht umsonst allein in die zwo Sprachen schreiben lassen, das Alte Testament in die Ebräische, das Neue in die Griechische.
Página 303 - Nun, so magst verwalten, Petre, die hohe Herrschaft mein ; Heut den Tag sollst du Herrgott sein. Schaff und gebeut all's, was du willt, Sei hart, streng, gütig oder mild, Gib aus den Fluch oder den Segen, Gib schön Wetter, Wind oder Regen ; Du magst strafen oder belohnen, Plagen, schützen oder verschonen : In Summa, mein ganz Regiment Sei heut den Tag in deiner Händ.« Petrus war des gar wohlgemut, Deucht' sich der Herrlichkeit sehr gut.
Página 323 - Hans Sachs vorhin Macht Lieder, geistlich Geschichte, Gedichte, Fabeln, Gespräch und Spiel, Und wie es fromm' Und Nutz draus komm Wohl jedem, der sich des annomm.
Página 523 - EKFG könnte und wollt schützen, so wollt ich nicht kommen. Dieser Sachen soll noch kann kein Schwert raten oder helfen; Gott muß hie allein schaffen, ohn alles menschlich Sorgen und Zutun.
Página 74 - Das uns ist lang zuvor gesagt . Das kommen wir hie zu Funde. Die bunte Kuh aus Flandern kam. Wie bald sie das Gerücht vernahm. Mit ihren starken Hörnern , Sie ging sich brausen durch die See , Den Hölk wollt sie verstören. Der Schiffer sprach zu dem Steuermann , Treib...
Página 319 - Gott geb ihm heint ein gute Nacht! Von diesem Buhlen, den ich mein, Will ich dir bald eins bringen, Es ist der allerbeste Wein, Macht mich lustig zu singen, Frischt mir das Blut, gibt freien Mut, Als durch sein Kraft und Eigenschaft, Nu grüß dich Gott, mein Rebensaft!
Página 520 - Ich bin es schuldig zu sagen; könnte ich, so wollte ich auch also thun. Es ist mir lieber, die Welt zürne mit mir denn Gott; man wird mir je nicht mehr denn das Leben können nehmen.
Página 295 - Vnd schin so hell inn dRuder rinnen / Das sie von fern wie Spiegel schinen: Das Gestad schertzt auch mit dem Schiff Wann das wasser dem land zulieff / Dann es gab einen widerthon Gleich wie die Rhuder...
Página 304 - O Herr, vergieb mir mein thorheit! Ich will fort der regierung dein, Weil ich leb, nit mehr reden ein.

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