Das Klima der bodennahen Luftschicht: ein Lehrbuch der MikroklimatologieSpringer-Verlag, 2013 M08 13 - 436 páginas Vergleichen wir diese kurze Formel mit derjenigen auf S. 31, so können wir den Austausch ansehen als eine Wärmeleitung, bei der an Stelle der Konstanten }. die Größe A tritt. Man hat daher den Massenaustausch auch "Schein I e tun i g" genannt. Während nun aber }. eine physikalische Konstante ist, die nur von dem untersuchten Stoff abhängt, wechselt A mit dem Orte und mit der Zeit. A heißt der Austauschkoeffizient; sein Wert schwankt, wenn wir alles in g, sec und cm ausdrücken, zwischen den Werten 0,001 und 100, also in weitesten Grenzen. Er ist der einfachste Ausdruck, um den Zustand der ungeordneten Bewegung in der Luft zu kennzeichnen. Die Dimension des Koeffizienten ist cm-1. g. sec-1. Bei obiger Ableitung wurden zwei Voraussetzungen gemacht. Erstens sollte die Eigenschaft s von äußeren Bedingungen tinabhängig sein. Im allgemeinen darf also nicht etwa die Temperatur als Eigen schaft benutzt werden, da sie vom Druck abhängt. Für die bodennahe Luftschicht fällt diese Beschränkung fort, da die Höhenerstreckung so gering ist, daß thermodynamische Temperaturänderungen un berücksichtigt bleiben können. Zweitens war stillschweigend vorausgesetzt, daß der Austausch allein wirksam sei. In Wirklichkeit aber lassen sich die molekular physikalischen Vorgänge nicht ausschalten (Wärmeleitung, Diffusion). |
Contenido
1 | |
Der Wärmeumsatz an der Bodenoberfläche | 17 |
Die echte Wärmeleitung Der normale | 28 |
X | 30 |
Der Massenaustausch und seine Bedeutung | 38 |
Der Strahlungsumsatz in der bodennahen | 48 |
Der Abkühlungsvorgang | 63 |
Der tägliche und jährliche Gang der Tem | 69 |
Weiteres zum Geländeeinfluß | 229 |
Vom Geltungsbereich meteorologischer | 239 |
Das Mikroklima in Höhlen | 246 |
Strahlungs und Temperaturverhältnisse | 263 |
Feuchtigkeits und Windverhältnisse | 275 |
Forst meteorologie Waldklima Bestands | 286 |
Die Strahlungsverhältnisse im Altbestand | 294 |
Temperatur und Feuchtigkeitsverhält | 301 |
Der Temperaturgradient in der boden | 79 |
Die Feuchtigkeitsverhältnisse | 88 |
Die Windverhältnisse | 100 |
Optische akustische und andere | 114 |
Der Einfluß der Unterlage auf | 122 |
Einfluß von Bodenart und Bodenzustand | 132 |
Die wassernahe Luftschicht | 145 |
Die schneenahe Luftschicht | 155 |
Die Luftschicht über einem lebenden | 166 |
Über die quantitative Erfassung | 174 |
Der Einfluß des Geländes | 181 |
Nächtliche Temperaturverhältnisse | 190 |
Die Kaltluftwinde Hangabwind Talab | 197 |
Die Besonnung der verschiedenen Hang | 201 |
Mikroklimatische Auswirkung der ver | 220 |
Wind und Niederschlag im Altbestand | 310 |
Der Einfluß der Bestandsverfassung | 316 |
Die forstliche Mikroklimatologie als Hilfswissenschaft | 322 |
Das Mikroklima der Lochschläge Lichtun | 324 |
Die Beziehungen von Tier | 339 |
Die unbeabsichtigte Einwirkung des Men | 347 |
Die bewußte Beeinflussung des Mikro | 358 |
Der Schadenfrost als Mikroklimaerschei | 367 |
Die Bekämpfung des Schadenfrostes | 373 |
Schrifttum | 383 |
Namenverzeichnis | 422 |
429 | |
Quellennachweis für die Abbildungen | 436 |
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Das Klima der bodennahen Luftschicht: ein Lehrbuch der Mikroklimatologie Rudolf Geiger Sin vista previa disponible - 1942 |
Términos y frases comunes
Abkühlung Altbestand Ångström Ausstrahlungstypus Austausch Bedeutung Beispiel Beob beobachtet Beobachtungen besonders Bestand Bestandsrand bestimmt Bewölkung Biokl Blätter Boden Bodenart bodennahen Luftschicht Bodenoberfläche Bodentemperaturen cm Höhe cm Tiefe daher Dampfdruck Doline effektiven Ausstrahlung Einfluß Einstrahlungstypus erst feuchten findet Fläche folgenden Freiland Geiger geringer gleich Gradienten groß große Großklima Hang Hangrichtung heiteren Himmel höheren Luftschichten infraroten Isothermen Jahre Juli Juni kalten Kaltluft Kapitel kleinen Kleintrombe Klima Kronenraum Kurve L. A. Ramdas läßt links Lochschlag Luft Luftfeuchtigkeit Luftruhe Lufttemperatur m/sec Massenaustausch Maximum Meßstelle Messungen meteorologischen Mikroklima Mikroklimatologie Mittag Mittel muß Nacht nächtlichen nahe oben Oberfläche Pälkäne Pflanzen rasch Rauhigkeitshöhe Reflexzahl Regenmesser Reifbildung relativen Feuchtigkeit Schicht Schmidt Schnee Schneedecke Seehöhe senkrecht Sonne Sonnenstrahlung Stadtklima Stammraum stark Stationen Strahlung Tage Tagesgang Tageszeit Teil Temp Temperatur Temperaturgang Temperaturgradienten Temperaturschichtung Temperaturverhältnisse Temperaturverteilung Thermometer trockenen unsere Unterschied Verdunstung Verhältnisse verschiedenen Wald Waldboden Wärme Wärmehaushalt Wärmeleitfähigkeit Wärmeleitung Wärmeumsatz Wasser Wasserdampf Wert Wind Windgeschwindigkeit Winter zeigt zunächst zunehmender